Reiseberichte und Angebote der Tee Eagles 2014

Ronald Frister, der Gewinner der Mauritius Reise im Rahmen der Tee Eagles Challenge 2013, hat seine Reise nach Mauritius in das Heritage Le Telfair im Frühjahr 2014 eingelöst. Hier sein Bericht über eine Traum-Reise, die es auch in diesem Jahr am Ende der Challenge 2014 zu gewinnen gibt - per Los aus allen abgegebenen Scorekarten.

 

Am 25.03.2014 war es dann so weit, dass wir von München direkt mit Condor unsere gewonnene Mauritiusreise ins Heritage LeTelfair begannen. 18.40 Uhr ging es los und wir landeten pünktlich um 8.40 Uhr auf Mauritius. Es sollte unser zweiter Aufenthalt auf der Insel werden, der Unterschied zu unserer Reise vor 19 Jahren war, heute sind wir Golfer damals waren wir es nicht.

Der Anblick beim Anflug frühmorgens war beeindruckend, dunkle Wolken, strahlend blauer Himmel, Sonne, Licht, Schatten, prächtige Farben und alles gleichzeitig. Das tropische Wetter zeigte sich gleich schon bei unserer Ankunft von seiner vielfältigsten Seite. Bei der Landung durften wir uns mit Regen in Strömen auseinandersetzen. Beim Verlassen des Flugzeuges war der Regen verschwunden. Anscheinend war dies auch am Vortag schon so und die Prognose für die nächsten Tage war auch nicht vielversprechend. Wir konnten und wollten das einfach nicht glauben, auf keiner unserer Reisen hatten wir bisher jemals schlechtes Wetter erwischt. Der liebe Wettergott ist bekanntlich ein golffriend und er ließ uns auch diesmal nicht im Stich! Im Laufe des Vormittages riss der Himmel auf und während der nächsten 7 Tage hatten wir gute bis perfekte Wetterbedingungen. In der Nacht wurde dann regelmäßig die Natur mit Wasser versorgt, das störte uns aber nicht.

Ich hatte vorher beim Hotel einen Transfer bestellt so dass wir von einem Fahrer abgeholt wurden. Tipp: genau Bescheid geben wieviel Gepäck dabei ist. Unser Golfreisebag musste auf der Beifahrer Seite Platz nehmen. Nach 45 Minuten Fahrt und völlig übermüdet wurden wir im Hotel herzlichst empfangen und wir konnten ganz schnell unser Zimmer beziehen. Die nächsten 4 Stunden holten wir erst einmal ein wenig Schlaf nach.

Gegen 15.00 Uhr begannen wir das Hotel zu erkunden.

Das Heritage Le Telfair Golf & Spa Resort besitzt eine klasse Lage auf der einen Seite imposante Berge, gepaart mit den Weiten des Indischen Ozeans und dem hervorragendem Golfplatz, der sich an das Hotel anschließt. Nur noch gekrönt durch den Fluss, der sich quer durch die ganze Anlage schlängelt und die tolle Atmosphäre abrundet.

Das Le Telfair Golf & Spa Resort Mauritius liegt in einer ehemaligen Zuckerrohrplantage das im französischen Kolonialstil erbaute wurde.

Die in 20 einstöckigen Villen mit je sechs bis acht Wohneinheiten untergebrachten Suiten und Zimmer haben Balkon oder Terrasse.

Durch die Anlage schlängelt sich der Fluss Citronnier und von der Hauptbrücke aus hat man einen weiten Blick über die ganze Anlage, den Pool und das Meer. Unser Zimmer lag im Erdgeschoss und wir konnten schön zwischen blühenden Bäumen und Büschen die Ruhe genießen.

Die Küche gehört mit zu den Besten von Mauritius. Der Service ist ausgezeichnet und im Six Senses Spa können Sie sich verwöhnen lassen.

Im Heritage Golf & Spa Resort herrscht eine ungezwungene Atmosphäre und durch die Halbpension hielten sich die Nebenkosten im Rahmen. Einen besonderen Tipp für alle die dieses Hotel besuchen möchten. Durch die Halbpension hat man die Möglichkeit sein Abendessen in verschiedenen Restaurant im Hotel einnehmen ( vorher beim Concierge reservieren ).

Wir haben am vorletzten Tag das LE CHATEAU BEL OMBRE ausprobiert und haben es bereut, dass wir nicht täglich dort essen waren. Essen auf dem höchsten Niveau und zu unserem Erstaunen war der Wein dort um einiges günstiger als in der Hotelanlage. Transfer erfolgte über einen kostenlosen Shuttlebus.

Wir spielten in den 7 Tagen in denen wir uns im Hotel aufhielten 5 Runden und es war atemberaubend. Sehen Sie selbst auf den später folgenden Fotos. Zwei Tage benötigten wir um uns an die schnellen Grüns zu gewöhnen. Was dazu führte, dass wir zu Hause erst einmal alle Putts 2 – 3 Meter übers Loch schoben.

 

Das soll‘s nun gewesen sein, am 02.04.2014 um 7.15 Uhr flogen wir wieder zurück nach München. Wir möchten uns beim Le Telfair bedanken für die wunderschönen Tage.

Bis zu nächste Mal.

 

Andrea und Ronald Frister

Reise nach Murhof (Österreich) vom 28.05. - 01.06.2014

11 Tee Eagles und Freunde trafen sich im Golfhotel Murhof bei Graz um die Plätze Murhof und Almenland kennenzulernen. Gespielt wurden Fun-Turniere und diverse Teamwertungen. Alle Teilnehmer hatten dabei viel Spaß und vor allem die Damen, da sie am letzten Tag gegen die Herren deutlich die Teamwertung gewonnen hatten - nachdem der beste Netto-Spieler der Herren seine Scorekarte (freiwillig) aus der Wertung gezogen hatte, damit gleich große Teams in die Wertung genommen werden konnten.
 

Murhof mit seiner parkähnlichen Anlage bot viel Wasser und vor allem viele alte Bäume, die die meisten aufgrund der Balllagen genau betrachten konnten. Almenland - wie der Name schon sagt - ist ein wunderschön gelegenes Gelände, oben auf dem Berg aber, wie Almwiesen so liegen, mal bergauf und bergab. Das bei Sonnenschein und Wolken, 17 Grad und heftigen Wind - eigentlich immer von vorne.
Für beste Stimmung am Abend sorgte unser Mitglied Petra mit Berichten aus dem Frankenland.
Alle waren sich einig, die weite Anreise hatte sich gelohnt!

Irland Reise 2014 anlässlich des Ryder Cups 2014 nach Roganstown

Dublin Tour/Ryder Cup Party vom 24.09. – 29.09.2014

 

Highlight der Tee Eagles Saison 2014 war unsere Reise nach Irland! Um allen Missverständnissen vorzubeugen: der Ryder Cup 2014 fand zeitgleich in Gleneagles in Schottland statt – wir verfolgten das Geschehen live auf dem Bildschirm im Roganstown Hotel bei Dublin – und spielten den legendären K-Club-Palmer Ryder Cup Course wo die Amerikaner 2006 im Kontinentalvergleich eine große Niederlage erlitten hatten. Kurz gesagt: der K-Club ist ein absoluter Hochkaräter und nicht umsonst einer der schönsten irischen Golfplätze!

 

Zusammengestellt und begleitet hat die Reise Max Hare von Great British Golf - herzlichen Dank dafür!

 

17 Tee Eagles und Freunde nahmen teil – insgesamt hatte die Reisegruppe von Max Hare 40 Teilnehmer.

 

Hier ein kleiner persönlicher Eindruck:

Das Roganstown Hotel ist ein gemütliches Mittelklasse Hotel, Ambiente typisch British, gutes Preis/Leistungsverhältnis. Das Abendessen im Hotelrestaurant oder im Barbereich war gut, Frühstück reichlich, besonders zu empfehlen: Fish and Chips – genial

 

Tag 1: Für die meisten der Anreisetag, nach Ankunft am Flughafen und Transfer zum Hotel ging es zumindest für die Münchner gleich nach dem Einchecken auf den Swords Open at Roganstown – ein netter öffentlicher Golfcourse in unmittelbarer Nähe. Wir spielten bei 20 Grad und Sonnenschein bis in die Dunkelheit.

 

Tag 2: 06.00 Uhr aufstehen, schnell Frühstück, Abfahrt mit dem Bus um 07.00 Uhr zum legendären K-Club Palmer Course – ja, eine Golfreise ist kein Urlaub, sondern Sport! Erste Startzeit um 09.00 Uhr – wir hatten ausreichend Zeit für den wunderschönen super ausgestatteten  Proshop und ein 2. Frühstück im Clubhaus am Kamin. Der Platz ist ein Parkland Course mit altem Baumbestand, toll gepflegt, anspruchsvoll. Das Wetter an diesem Tag: leider bewölkt, erst mal Nieselregen aber später trocken und warm. Nachmittags im Hotel Ryder Cup Übertragung.

 

Tag 3: Roganstown Championship Course, direkt am Hotel, über 20 Grad mit Sonne und Wolken, ein schöner anspruchsvoller Golfplatz: Wir spielten im Turniermodus – der Gewinner – und das ist unser Joachim Schramm – erhielt einen Gutschein für eine Startzeit auf St. Andrews 2015. Nachmittag war ausreichend Zeit, die Ryder Cup Übertragung anzusehen. Am Abend ging es in ein typisches Pub in der Nähe: das Old School House

 

Tag 4: Glücklich, wer nach dem Pub-Besuch doch noch früh im Bett war: 06.00 Uhr Aufstehen, um 07.00 Uhr Abfahrt zum Portmarnock Links Course. Dieser Golfplatz liegt auf einer Halbinsel direkt vor Dublin – beim Anflug war er gut zu sehen. Erster Abschlag war um 08.00 Uhr. Das erste Loch ging direkt an einem irischen Friedhof mit uralten Grabsteinen vorbei – nein, keiner hatte einen Slice und musste vom Friedhof spielen. Übel waren nur die Topfbunker, die sich nicht immer vermeiden ließen. Ohne Birdiemaker schwer zu spielen, da man oft nicht erkennen konnte wo das Fairway begann, schmale Furten durch die Dünen. Selbst die Single-Hcp Spieler hatten ihre liebe Not und waren oft im Dünengras beim Suchen zu sehen. Ein toller originaler Links-Course – alle nachgebauten in Deutschland kann man getrost vergessen!

 

Tag 5: Golf-frei für die meisten – einige nutzen den Tag noch für eine Zusatzrunde. Ab Mittag fieberten alle mit unserem Ryder Cup Team. Im Roganstown Hotel war All Day Buffet mit Ryder Cup Party angesagt. Der Jubel war am Abend groß – mit einer einzigen Ausnahme: Marc, einziger Amerikaner in unserer Gruppe – er litt. Da nutzen auch die Stars and Stripps als Zudecke nichts.

 

Tag 6: Abreise – jedoch erst am späten Nachmittag! Es war noch reichlich Zeit für eine Runde Golf. Einige nutzten das Zusatzangebot, noch mal einen typischen Links-Course zu spielen: The Island – ebenfalls an der Küste vor Dublin. Wieder ein sehr sportlicher Tag, der um 06.00 Uhr begann. Startzeit war um 08.00 Uhr – ein traumhafter Tag, leichter Seenebel, dann Sonnenschein, kein Wind (!). Das Greenfee war kein Schnäppchen und wir erhielten es zum Sonderpreis von 90 €. Allerdings war der Course jeden Cent wert! Pünktlich um 14 Uhr ging es nach Dublin zum Flughafen.

 

Alles in allem eine tolle, erlebnisreiche Reise – ein Highlight für jeden Golfer!

Tee Eagles beim Nettofinale des SZ-Business Golf Cup 2014 erfolgreich

 

Für die Beteiligten völlig überraschend gewann ein spontan gebildetes Tee Eagles-Team am 26. August die Nettowertung des SZ Business Golf Cup-Turniers im Golfclub Augsburg. Damit verbunden war die Qualifikation für das Netto-Saisonfinale vom 5. bis 9. November im spanischen Nobel-Ressort Villa Padierna Palace nahe Marbella. Die Freude darüber war bei Josef Lechner, Ludwig Müller, Wilhelm "Willi" Falkner und Axel Arnold natürlich groß und die persönlichen Terminkalender wurden umgehend geblockt. Dann war von den SZ-Organisatoren jedoch zunächst nichts mehr zu hören und die Nervosität stieg. Erst sechs Tage vor dem Abreisedatum wurden die Flug- und Hotel-Unterlagen per E-Mail zugesandt. Danach aber klappte alles reibungslos.
 

Mittwoch, 5. November

Josef, Ludwig und Axel fliege gemeinsam von München nach Barcelona. Willi ist schon zwei Tage zuvor angereist, um Hotel und Plätze zu testen. Die fünfstündige Wartezeit für den Weiterflug nach Malaga wird überbrückt mit einem Bummel durch die Ramblas und Einkehr in eine Tabas-Bar. Von Malaga geht es dann per Bus weiter in das palastähnliche Fünf-Sterne-Plus-Hotel. Erbaut und eingerichtet in einem etwas eigenwilligen Stilmix aus griechisch-römisch und klassisch-modern. Wie wir später erfahren, hat sich mit dem vor 13 Jahren eröffneten Gebäudekomplex ein heimischer Bauunternehmer einen Lebenstraum erfüllt. Der etwa zwei Kilometer entfernten hoteleigene Strandclub wurde von US-Präsidentengattin Michelle Obama eröffnet - und selbstverständlich hat hier auch der umtriebige Franz Beckenbauer schon einen Charity-Golfball abgeschlagen... Mit anderen Worten: die passende Umgebung für die nun wiedervereinigten T-Eagles sowie zwölf weitere Qualifikanten-Teams aus ganz Deutschland.
 

Donnerstag, 6. November

Nach einem kurzen Frühstück folgt um 9 Uhr buchstäblich ein Kaltstart zur ersten Turnierrunde auf dem Alferini-Kurs. Je zwei Teammitglieder spielen im Flight mit zwei Teilnehmern anderer Mannschaften. Einspielen ist nicht möglich und vorgesehen, die Temperaturen sind einstellig, bevor es dann allerdings deutlich zweistellig und sonnig wird - und bis zum Ende der Reise so bleibt. Die 18 überwiegend schmalen Alferini-Bahnen sind vollkommen in die von tiefen Schluchten durchzogene Landschaft eingebettet. Toll anzuschauen, aber selbst für Single-Handicaper mehr als eine Herausforderung. Zudem werden die daheim bereits im Herbst-Modus puttenden Kombattanten von ultraschnellen Grüns gefrustet, auf denen die Bälle wieder und wieder pfeilschnell am Loch vorbei schießen. Entsprechend hoch sind Scores und Zahl der verlorenen Bälle. Letzteres ein prima Geschäft für heimische (Ein-)Sammler, die entlang des Kurses reichlich Ball-Occasionen anbieten. Mehr als der neunte Platz ist für die nach fast sechs Stunden Spielzeit erschöpft ins Bett oder ins Spa fliehenden Tee Eagles nicht drin - und die zum Abendessen unlimitiert eingeschenkten Rot- und Weißweine sind hochwillkommen.
 

Freitag, 7. November
Nach Meinung aller Tee Eagles der schönste, weil endspannteste Tag. Kurz nach 11 Uhr geht es im Team gut ausgeschlafen auf eine gemeinsame Proberunde über den etwas leichter zu spielenden, aber ebenfalls anspruchsvollen Flamingo-Kurs. Anders als am Vortag werden die Grüns nun wieder in Regulation getroffen, die Bälle fallen häufiger ins Loch und die Handicaps werden geschont. Beste Voraussetzungen also für das Schlussturnier auf gleichem Platz. Selbstverständlich wird die Runde diesmal am Loch 19 entspannt mit einem Drink auf der sonnenüberfluteten Hotel-Terrasse abgeschlossen.
 

Samstag, 8. November
Nach einer soliden Teamleistung geht es nach Kanonenstart um 9 Uhr und gut fünf Stunden Spielzeit zurück ins Hotel - und als Belohnung mit Willis Leihwagen sofort weiter ans Meer und ins etwa zwölf Kilometer entfernte Zentrum von Marbella mit Absacker an der Strandpromenade. Gute Voraussetzungen also für die abendliche Sieger-Gala. Um die Spannung zu erhöhen, wird dort erst einmal (gut) gegessen. Wilde Spekulationen über das Endergebnis eingeschlossen, an denen sich die Tee Eagles aber souverän nicht beteiligten. Als das Licht ausgeht und das Ranking von hinten nach vorne aufgerollt wird, ist die Freude deshalb umso größer, als endlich der Name Tee Eagles auf dem Chart auftaucht: Vierter Platz und damit in den Preisen! Neben einer überdimensionierten Pitchgabel mit Gewinner-Gravur aus Aluminium gibt es für jeden einen 50-Euro-Gutschein des Hanseatischen Weinkontors. Ein tolles Teamergebnis, aber vor allem ein tolles Erlebnis für alle, die beim Finale dabei sein durften. Fazit: Das SZ Business Golf Cup 2014 bot einen in jeder Hinsicht gelungenen Saisonabschluss, der Appetit macht auf 2015 - dafür sagen Willi, Josef, Ludwig und Axel ein herzliches Dankeschön!